Alles anzeigenDie Sozialistische Bundesrepublik Severanien hat gewählt: Živorad Trkulja von der demokratisch-sozialistischen Jedinstvo wurde in der Stichwahl mit 62,5 Prozent der Stimmen zum Präsidenten des Landes gewählt. Trkulja, der seit Mai als Generalsekretär der Partei tätig ist, tritt damit die Nachfolge von Präsidentin Jasmina Bajramović von der liberalen PROGRES an.
Trkulja hatte im Vorfeld des Wahlkampfs auf soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Stabilität und nationale Einheit gesetzt – Themen, die in der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage des Landes bei vielen Bürgern Anklang fanden. Sein Gegenkandidat Nikola Mihajlov von der nationalistischen NAPRED konnte 37,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. In einer respektvollen Geste erkannte Mihajlov seine Niederlage an und gratulierte Trkulja. „Ich wollte mit der Kraft meiner Erfahrung noch ein letztes Mal das Land prägen. Dies bleibt mir nun leider verwehrt. Ich hoffe, Trkulja ist gesegnet, unser Land durch die stürmischen Fahrwasser der kommenden Monate zu leiten. Am Ende zählt Severanien, herzlichen Glückwunsch,“ erklärte Mihajlov in einer Erklärung nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses.
Trkulja zeigte sich in seinen ersten öffentlichen Worten nach dem Wahlsieg dankbar und betonte die Bedeutung des gemeinsamen Fortschritts. „Dieser Sieg gehört uns allen. Er ist ein Beweis dafür, dass die Werte, die wir teilen, die Kraft haben, unser Land voranzubringen,“ sagte der neugewählte Präsident. Er dankte Mihajlov für den fairen Wettstreit und betonte, dass die Zusammenarbeit aller politischen Kräfte für das Wohl Severaniens entscheidend sei.
Die Amtseinführung von Živorad Trkulja ist für den 22. August 2024 geplant, gefolgt von der Ernennung seines Kabinetts. Die Bürger Severaniens blicken nun gespannt auf die kommenden Monate, in denen Trkulja die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes angehen wird. Seine Präsidentschaft wird unter dem Zeichen der Einheit und des Aufbruchs stehen, während Severanien sich auf eine neue politische Ära vorbereitet.
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