Die Schriften des Peter

  • Kapitel 1: Die Aussendung des Verkünders


    Peter war ein einfacher und armer Bauer aus der Gegend von Brexen, er hatte nur eine Kuh, ein Schwein, und ein Huhn sowie ein Feld, das ein Schritt lang und zwei Schritt breit gewesen ist. Im Gegensatz zu seinen anderen Mitmenschen verfügte er über das Privileg zu lesen und zu schreiben. Einiges Tages war er auf dem Weg zum Landesherrn um die Zwölft abzugeben. Auf dem Weg traf er eine Masse von Menschen, die auf dem Weg waren zu einem Tal in den Alpenbergen. Er fragte eine Frau: "Weib. wohin des Wegs?" Die Frau antwortete ihm: "Manns ick geh um zu höre was der Bastard uns heute zu sagen hat!" Peter wurde neugierig und wollte wissen wer dieser ist der so viele Menschen zu sich anzog.


    Als er dort war, hört er wie der Bastard seine Weisheiten verkündete und darüber predigte. Als es Abend wurde und der Bastard sich auf den Weg machen wollte, ging Peter Ihm nach.


    Der Bastard blieb stehen und sprach: "Peter!" Peter erschrak und der Bastard sprach weiter: "Peter, was schleichst du mir nach? Ich weiß was du willst und ich weiß dass du meine Weisheiten verstanden hast! Deswegen sage ich dir: Du kannst nicht mit mir kommen, sondern ich entsende dich in die Welt damit du Kunde tun kannst von meinen Weisheiten. Schreibe alles auf, was du erlebt hast und gebe es deinen Nachkommen weiter." Peter warf sich vor ihm zu Boden und sagte: "Dank sei dir o Hoher Bastard!", und tat anschließend, was man ihm gesagt hatte.


    Kapitel 2: Das Zeugnis des Auserwählten


    Nachdem ich nun vom Bastard ausgesandt wurde um seine Weisheiten zu verbreiten, dachte ich oft darüber nach wie der Bastard diese Weisheiten erhalten hatte oder Sie selber verkündet bekommen hatte.

    Desto länger ich die Straßen entlang ging wurde ich plötzlich müde, denn das viele Denken hatte mich müde gemacht.


    Ich legte mich unter einen Birkenbaum und schlief etwas.


    Im Traum standen auf einmal zwei Personen vor mir. Der eine war der Bastard der andere war in ein rot leuchtendendes, gar augenscheinlich brennendes Gewand gehüllt. Ich hörte wie Bastard zu mir sagte: "Peter! Dieser hier neben mir ist ein Wesen der nicht wie wir Menschen ist, sondern ein Gott. Dieses Wesen hat mich zu seinem Propheten ernannt und er hat mir die 42 Weisheiten gegeben. Er hat mir aufgetragen, die Weisheiten zu verkünden so wie ich es jetzt dir aufgetragen habe. Du sollst mein Bruder und Sohn sein, dich mache ich zu meinem Priester, der die Gemeinschaft der Gläubigen, eine Kirche des Bastards gründen soll. Ich bin immer bei euch. Wache nun auf, denn es ist viel zu tun für dich!"


    Dann wachte ich auf und ging weiter. Doch der Traum verwirrte mich und gab mir wieder viel zu Denken.


    Als ich in St. Martiin ankam, da hörte ich wie die Leute am Weinen waren. Ich fragte eine Frau die an einem Brunnen saß: "Weibs was weinst du und was kann ich tun, um dein Leid zu lindern?" Sie antwortete mir: "Du unser Herr weißt nicht das dein Meister und Bastard gestorben ist?"


    Da wurde es mir klar, dass der Traum echt war und die Leute erkannt mich ohne mich je gesehen zu haben.


    Am Abend stellte ich mich auf den Marktplatz, denn ein Hauch der Weisheit umschloss mich und ich verkündete den Menschen die Weisheiten, die der Bastard mich lehrte, und fing an darüber zu predigen.


    Kapitel 3: Die Errichtung der Kirche


    Nachdem der Bastard, den sie wie einen Heiligen verehrten, tot war, waren die Menschen verzweifelt. Sie wussten nicht mehr, wie es nun weiter gehen sollte. Die Menschen kamen immer wieder auf mich zu und sagten: "Du bist doch Peter, sage uns wie es weiter gehen soll!" Doch auch mich plagten Zweifel.


    Eines Tages, erinnerte ich mich an die Worte des Heiligen Bastards und ich scharte alle Gläubigen um mich und verkündete ihnen, dass es nicht allein an mir sei, die Weisheit zu verbreiten und sie zu predigen. Und so errichten wir Seine Kirche, als Nachfolger des Heiligen Bastards nannte man mich den ersten Bischof und ich verkündete von nun an Seine Weisheiten.


    Mit der Zeit kamen immer mehr Pilger aus dem ganzen Lande angereist und waren neugierig auf das, was sie hörten. So bildete ich die Menschen in den Weisheiten aus weihte diese zu Priestern und schuf weitere Bistümer. Wir wurden zahlreicher mit jedem Tag und es entstand Seine Kirche.

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